Fair Future - Ein Report des Wuppertal-Institut

19.05.05
Neues Buch der Wuppertaler zeigt: Ohne mehr Verteilungsgerechtigkeit sind wir nicht zukunftsfähig
Ölkrise, Wasserkonflikte, schwindende Ernährungssicherheit - die Botschaften von knappen Ressourcen häufen sich. Und dies in einer Welt mit wachsender Bevölkerung, zahllosen Armen und stolzen Nationen, die auch ihren Platz an der Sonne fordern. Ihr Recht auf Entwicklung kann man im Zeitalter der Globalisierung nicht bestreiten - und dennoch ist bereits jetzt die Biosphäre überfordert. Die Inder wollen Straßen und die Chinesen mehr Öl: der Kampf um die knappe Natur wird die Krisen des 21. Jahrhunderts mitbestimmen, Ressourcenkonflikte, große und kleine, sind oft der unsichtbare Faktor hinter Chaos und Gewalt. Wo jedoch der Kuchen immer kleiner, der Hunger immer größer und die Gäste zahlreicher werden, da ist es höchste Zeit, nach wegen einer gerechten Verteilung von Ressourcen zu suchen. Das Buch, verfaßt von Fachleuten des international renommierten Wuppertal Instituts, liefert eine Analyse der Konfliktlagen. Es entwirft überdies Perspektiven einer Politik der Ressourcengerechtigkeit und umreißt Konturen einer globalen Umwelt und Wirtschaftspolitik, die gleichermaßen der Natur wie den Menschen verpflichtet ist. Näheres unter www.beck.de. Ein interessanter Aufsatz zur Rolle der Verteilungsgerechtigkeit finden sich unter www.koelnagenda.de/docs/nachhaltigkeit.doc

Nachrichten aus 2019


Fünf Tonnen fair gehandeltes Wurfmaterial in Monheim

Stadt bringt mehr als 350.000 Faire Kamelle unter das Karnevalsvolk
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Fair und nachhaltig im Kölner Karneval

„Jecke Öhrcher“ setzen auf mehr Faire Kamelle bei den Schull- und Veedelszöch
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Faire Jecken 2018 / 2019

Stadt Mohnheim wird als Faire Jecken ausgezeichnet
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