Umweltbewußtsein 2006
21.02.07
Stellenwert von Umweltschutz hat wieder deutlich zugenommen
Mit dem Bundestags-Wahlsieg der Rot-Grünen Koalition 1998 war die Dringlichkeit von Umweltschutz im Bewußtsein der Bundesbürger/innen auf einen Tiefstand abgerutscht. Nur 14% hatten 2002 auf die Frage „Was, glauben Sie, ist das wichtigste Problem, dem sich unser Land heute gegenübersieht?“ den Umweltschutz genannt. In der ersten Hälfte der Neunziger Jahre hatten der Umweltschutz noch bei 40-50% der Bundesbürger/innen den Spitzenplatz eingenommen. Nachdem der Stellenwert 2004 auf 18% zugenommen hatte, halten 2006 wieder 25% den Umweltschutz für das wichtigste Problem.
Die Ergebnisse wurden im Zeitraum April-Juni 2006 erhoben. Die Umweltbewußtsein-Studie basiert auf einer Repräsentativerhebung durch mündliche Befragung von 2034 Personen, die seit 1996 alle zwei Jahre im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt und des Umweltbundesamtes durchgeführt wird. Ein Teil der Fragen bleibt seither gleich.
Die Prinzipien der Nachhaltigkeit, schonender Ressourcenverbrauch, Generationengerechtigkeit und Fairer Handel stoßen weiterhin auf eine Zustimmung zwischen 82-89%. Zwei Drittel der Bevölkerung (67%) sind der Ansicht, Deutschland solle beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernehmen. 87% sprechen sich für den konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien aus (Solar 88%, Biomasse 73%, Offshore-Windkraft 71%, Windkraft 62%). Eine Mehrheit von 81% sind für eine Besteuerung von Flugbenzin, 73% lehnen Genfood ab, 65% der Deutschen will aus der Atomtechnologie aussteigen.
Entsprechend der gestiegenen Relevanz ist die Erwartung an die Bundesregierung, mehr für den Umweltschutz zu tun, von 63% auf 70% gestiegen. Auch die Bereitschaft, sich zu engagieren, hat von 33% auf 45% zugenommen. www.umweltbewusstsein.de
Stellenwert von Umweltschutz hat wieder deutlich zugenommen
Mit dem Bundestags-Wahlsieg der Rot-Grünen Koalition 1998 war die Dringlichkeit von Umweltschutz im Bewußtsein der Bundesbürger/innen auf einen Tiefstand abgerutscht. Nur 14% hatten 2002 auf die Frage „Was, glauben Sie, ist das wichtigste Problem, dem sich unser Land heute gegenübersieht?“ den Umweltschutz genannt. In der ersten Hälfte der Neunziger Jahre hatten der Umweltschutz noch bei 40-50% der Bundesbürger/innen den Spitzenplatz eingenommen. Nachdem der Stellenwert 2004 auf 18% zugenommen hatte, halten 2006 wieder 25% den Umweltschutz für das wichtigste Problem.
Die Ergebnisse wurden im Zeitraum April-Juni 2006 erhoben. Die Umweltbewußtsein-Studie basiert auf einer Repräsentativerhebung durch mündliche Befragung von 2034 Personen, die seit 1996 alle zwei Jahre im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt und des Umweltbundesamtes durchgeführt wird. Ein Teil der Fragen bleibt seither gleich.
Die Prinzipien der Nachhaltigkeit, schonender Ressourcenverbrauch, Generationengerechtigkeit und Fairer Handel stoßen weiterhin auf eine Zustimmung zwischen 82-89%. Zwei Drittel der Bevölkerung (67%) sind der Ansicht, Deutschland solle beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernehmen. 87% sprechen sich für den konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien aus (Solar 88%, Biomasse 73%, Offshore-Windkraft 71%, Windkraft 62%). Eine Mehrheit von 81% sind für eine Besteuerung von Flugbenzin, 73% lehnen Genfood ab, 65% der Deutschen will aus der Atomtechnologie aussteigen.
Entsprechend der gestiegenen Relevanz ist die Erwartung an die Bundesregierung, mehr für den Umweltschutz zu tun, von 63% auf 70% gestiegen. Auch die Bereitschaft, sich zu engagieren, hat von 33% auf 45% zugenommen. www.umweltbewusstsein.de
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