Klimaschutz mit neuen Kohlekraftwerken?

21.02.07
Diskussion mit Dr. Rolf Martin Schmitz (RheinEnergie) am 14.3.07
Seit Ihrem Kölner Parteitag haben die Grünen das Thema „Klimaschutz“ ganz oben auf die Agenda gesetzt. Jetzt hat der Bezirksverband Mittelrhein Dr. Rolf Martin Schmitz (Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie Köln, die am Standort Niehl ein Kohlekraftwerk plant), Dipl.-Ing. Sven Becker, Geschäftsführer des Stadtwerkeverbunds Trianel und Dr. Reinhard Loske (MdB), Klimaexperte der GRÜNEN Bundestagsfraktion eingeladen, um über Klimaschutz und Kohlekraftwerke zu diskutieren. Die Veranstaltung mit dem Titel „Neue Kohlekraftwerke und ambitionierter Klimaschutz – geht das zusammen?“ findet am Mittwoch, 14. März 2007, 19.30 Uhr im Horion-Haus des Landschaftsverbandes, Hermann-Pünder-Str. 1, Raum "Wupper" statt. Rückfragen und Anmeldungen bitte an: Oliver Krischer, Tel. 0211/884-2466, oliver.krischer@netcologne.de

In der Veranstaltungsankündigung heißt es: „Die Notwendigkeit, die Auswirkungen des Klimawandels durch eine aktive und ambitionierte Klimaschutzpolitik zu begrenzen, haben u. a. der "Stern-Report" und der jüngste IPCC-Bericht noch einmal unterstrichen.
Trotzdem gibt es Entwicklungen, die dem offensichtlich zuwiderlaufen: Die Verwendung von Stein- und Braunkohle ist die klimaschädlichste Form der Stromerzeugung. Dennoch sind in NRW derzeit mindestens 12 neue Kohlekraftwerke im Bau oder in Planung - in Grevenbroich, Hamm, Hagen, Duisburg, Krefeld, Herne, Lünen, Datteln, Düsseldorf, Köln, Bielefeld.
Werden alle Planungen realisiert, stehen wir vor dem massivsten Neubau von Kohlekraftwerkskapazität seit Jahrzehnten. Angesichts der langen Laufzeiten von Kohlekraftwerken (40 Jahre und mehr), ist nur schwer vorstellbar, wie damit langfristige Klimaschutzziele (Reduktion der CO2-Emssionen um 80% bis 2050) in Einklang gebracht werden können.
Gleichzeitig werden einige der Planungen für neue Kohlekraftwerke auch von kommunalen Stadtwerken betrieben und bieten die Chance für mehr Wettbewerb in dem von RWE, E.ON & Co. beherrschten Strommarkt.“

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