Kölner CO2-Bilanz kommt

16.05.07
Beschaffung von Strom soll klimaverträglicher werden
Einstimmig hat der Umweltausschuss der Stadt Köln die Aufstellung einer CO2-Bilanz für Köln beschlossen und gleichzeitig die Verwaltung beauftragt „erste grundlegende Überlegungen für ein geeignetes Kölner CO2-Minderungskonzept“ zu erstellen.

Zugleich sollen die Ziele für das im Juni 1992 beschlossene Gesamtverkehrskonzept Köln überprüft und aktualisiert werden. In der Begründung dazu heißt es: „Neue Herausforderungen, wie der demographische Wandel, Einrichtung von Umweltschutzzonen im Kölner Stadtgebiet sowie der drohende Klimawandel durch einen signifikanten Anstieg der CO2 Emissionen fordern neue Instrumente der Mobilitätslenkung und Verkehrsreduktion.“

Nach einen gemeinsamen Antrag von SPD und Grüne im Betriebssausschuss Gebäudewirtschaft soll zudem die elektrische Energie für die Gebäude der Stadt Köln in Zukunft zu mindestens 25 % aus erneuerbaren Energien stammen. Weitere 25 % der Energie sollen aus Anlagen mit Kraft – Wärme – Kopplung (KWK) kommen. Die dadurch entstehenden Mehrkosten werden voraussichtlich bei 2-3 % liegen. Darüber hinaus soll die Stadtverwaltung motiviert werden, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel stärker zu nutzen. In diesem Zusammenhang soll auch geprüft werden, inwieweit Dienstfahrzeuge durch Fahrräder ersetzt werden können. www.gruenekoeln.de, www.spdkoeln.de

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