Nachhaltigkeitsberichte

16.01.08
Status Quo Report 2007 von BMU und UBA zu Unternehmen in Deutschland
BMU und UBA legen erstmals einen umfassenden Überblick über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in Deutschland vor, der einen Vergleich zwischen der deutschen und der internationalen Situation ermöglicht. Unternehmen in Deutschland nutzen mehr und mehr Nachhaltigkeitsberichte als Plattform der Unternehmenskommunikation über ihr ökonomisches, soziales und ökologisches Engagement, das in dieser Ausprägung in den klassischen Geschäfts- und Lageberichten nicht zu finden ist. In glaubwürdigen Nachhaltigkeitsberichten werden Stärken und Schwächen aufgezeigt, es wird um Vertrauen und Akzeptanz geworben. Dabei werden Anregungen von außen bereitwillig entgegengenommen, um Innovationsimpulse nicht nur aus ökonomischer Sicht zu gewinnen.
Es sind in Deutschland vor allem Unternehmen aus der chemischen Industrie, dem Verkehr und der Nachrichtenübermittlung sowie dem Handel, die besonders aktiv über Nachhaltigkeitsthemen berichten. International sind es Banken und Versicherer, Energie- und Wasserversorger sowie Unternehmen aus der Bergbaubranche.
Die deutsche Nachhaltigkeitsberichterstattung basiert stark auf der Umweltberichterstattung. Zwei Drittel der Unternehmen, die integriert über Nachhaltigkeitsthemen informieren, haben zuvor Umweltberichte oder EMAS-Umwelterklärungen herausgegeben. Externe Prüfungen (Testate) werden nur selten durchgeführt. Die international anerkannten Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) werden von 46 % der deutschen Unternehmen berücksichtigt.
Die Studie leistet einen Beitrag zu der nationalen und internationalen Diskussion über die Berichterstattung bei Nachhaltigkeitsthemen, indem sie ein quantifiziertes Bild des Status quo auf nationaler und internationaler Ebene vorlegt. Eine gedruckte Fassung kann beim Bundesumweltministerium, Referat ZG III 2, 11055 Berlin oder per E-Mail unter der Adresse ZGIII2@bmu.bund.de bestellt werden.

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