Ökologische Industriepolitik

30.01.08
Gewerkschaft diskutierte im Köln Turm – bundesweit eine halbe Millionen neue Jobs
Rund 100 Teilnehmer diskutierten auf Einladung von DGB, IG Metall und IG BCE der Region Köln am 16.1.08 in der 41. Etage des Köln Turm über die Chancen einer Ökologischen Industriepolitik. Matthias Machnig, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hielt das Impulsreferat. Danach wird die Umwelttechnik international einer der Leitmärkte der Zukunft sein. In den Bereichen Energieerzeugung, Effizienztechnologie, Mobilität und Life-Science sollen bis 2020 bundesweit eine halbe Millionen zusätzlicher Erwerbsarbeitsplätze entstehen, davon 200.000 allein bei den Erneuerbaren Energien. Der Umsatz soll sich bis 2030 mehr als versechsfachen und dann mit 1000 Milliarden Euro höher liegen, als der von Fahrzeug- und Maschinenbau zusammengerechnet. www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3253.pdf

DGB, IG Metall und IG BCE haben nun die Diskussion am Industriestandort Köln eröffnet. Noch steht Köln ganz am Anfang, neigt die Industrieregion mit ihren energieintensiven Chemieunternehmen dazu, ökologische Modernisierung eher abzuwehren und sich als Verlierer einer engagierten Klimaschutzpolitik zu sehen. Allerdings machte der Vortrag von Machnig deutlich, dass eine solche Haltung der Region auch wirtschaftlich schon mittelfristig mehr schaden als nützen könnte. www.region-koeln.dgb.de/Aktuell/index_html

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