Klimaziel schon geschafft

16.12.09
RheinEnergie spart in zwei Jahren 145.000 Tonnen CO2 – Weitere Schritte angekündigt
Die RheinEnergie AG hat ihren jährlichen CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2007 um 145.000 Tonnen gesenkt. Das vor zwei Jahren im Rahmen des Programms Energie & Klima 2020 formulierte Fünfjahresziel wurde damit bereits jetzt schon erfüllt.

Den Löwenanteil der CO2-Einsparung erreichte der Energieversorger durch den konsequenten Ausbau der Kapazitäten bei der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Der Erwerb von 19 Windparks brachte etwa 100.000 Jahrestonnen CO2 zusätzlicher Einsparung, die Beteiligung an einem Solarkraftwerk in Südspanien schlägt mit gut 10.000 Tonnen CO2 zu buche. Weitere Einsparungen in Höhe von jährlich etwa 5000 Tonnen wurden u.a. durch Photovoltaikanlagen am Kölner Flughafen erzielt. Insgesamt hat die RheinEnergie 250 Millionen Euro investiert, rund 150 Millionen bei der Windenergie und 50 Millionen Euro für den 12,5% Anteil am Spanischen Parabolrinnen-Kraftwerk Andasol 3.

Gute Fortschritte macht das Unternehmen auch beim Ausbau des Fernwärmenetzes und der Steigerung der Energieeffizienz. So realisierte die RheinEnergie mit Hilfe des Förderprogramms eine zusätzliche jährliche Anschlussleistung bei der Fernwärme von fast 16 Megawatt. Im Bereich Energieeffizienz verwies der Vorstandsvorsitzende Dr. Steinkamp u.a. auf die Beteiligung an nachhaltigen Stadtentwicklungsprojekten. So erstellte die RheinEnergie ein neues, vom Bundesumweltministerium ausgezeichnetes Beleuchtungsmanagementsystem für die Kölner Brücken. Durch dynamisches Dimmen und den Austausch der veralteten Leuchten werden zukünftig 50 Prozent weniger Energie verbraucht. Kein Frage, dass dann auch der eigene Neubau 'klimavorbildlich' werden soll.

Auch in Zukunft will sich die RheinEnergie für den Klimaschutz einsetzen, sowohl durch Zuschüsse aus dem Programm Energie & Klima 2020 als auch im Rahmen ihrer regulären geschäftlichen Tätigkeiten. Ziel sei es, den Anteil erneuerbarer Energieträger an der Eigenerzeugung von heute knapp 15 auf mindestens 20 Prozent im Jahr 2020 zu erhöhen. www.rheinenergie.com/lang/de/presse/pressemeldungen.php

Das Wuppertal-Institut hat eine Kurzfassung zu den Ergebnissen der Wissenschaftlichen Begleitung der Klimaschutzkonzeptes „Energie&Klima 2020“ der RheinEnergie veröffentlicht. Die Studie beschreibt die vielfältigen Herausforderungen und formuliert ein 8-Punkte-Programm für die RheinEnergie. U.a. wird die Erarbeitung eines Konzeptes für ein „CO2-freies Köln“ empfohlen. www.wupperinst.org/projekte/proj?projekt_id=250

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