Klimaschutz wird Chefsache

07.01.10
OB Jürgen Roters formuliert in seinem Arbeitsprogramm erste Klima-Vorhaben
„Köln braucht einen Neuanfang in seiner sozialen Orientierung, in der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik und beim Klimaschutz. In der Stadtökologie und der Kultur muss die Stadt Spitzenpositionen zurückgewinnen.“ Schon mit den ersten Sätzen seines Arbeitsprogrammes formuliert Oberbürgermeister Jürgen Roters seine Prioritäten für ein zukunftsfähiges Köln. Dem Klimaschutz wird dabei eine hervorgehobene Rolle zugemessen.

Unter dem Titel „Kölner Luft – Initiativen für Umwelt- und Klimaschutz“ benennt der OB erste Vorhaben. Neben einem Sonderprogramm zum sparsamen Umgang mit Energie gehören dazu eine Forschungs- und Entwicklungsplattform für regenerative Energien, die Förderung des ökologischen Bauens und die Einrichtung einer unabhängigen „Energieeffizienz-Agentur" für Beratung, Förderung, Innovation und CO2-Reduktion.

Das „Gesamtverkehrskonzept Köln“ soll unter ökologischen Geschichtspunkten aktualisiert und fortgeschrieben, der ÖPNV vor allem in den Aussenbezirken verbessert werden. Weitere Punkte sind „Tempo 30 in allen Wohnbezirken, die Halbierung des Schilderwalds, der Umbau von Kreuzungen zu Kreisverkehren, ein dichteres Radwegenetz sowie flexible Ampelschaltungen“. www.stadt-koeln.de/1/oberbuergermeister/programm/

Bereits im November hatte der OB die „Hamburger Klimadeklaration 2009“ unterzeichnet, die am 15. Dezember auf dem Bürgermeistergipfel in Kopenhagen übergeben wurde. Die Deklaration enthält auch sieben Selbstverpflichtungen, darunter die Wahrnehmung der Vorbildfunktion bei öffentlichen Gebäuden und öffentlicher Beschaffung, eine "klimaaktive Stadtplanung" und "Politik des Energiesparens" sowie die aktive Beteiligung der Bürger/innen bei der Planung und Umsetzung von Klimaschutzprogrammen. www.koelnagenda.de/docs/hamburger-klimadeklaration-2009.pdf

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