Agrotreibstoffe

31.01.10
Mit Vollgas in den Hunger oder Chance für Umwelt und Ent- wicklung? 25.02.09, 19.30 Uhr
Weltweit findet in den letzten Jahren ein starker Ausbau der Erzeugung von Bioenergie statt, weil die Preise für fossile Energieträger steigen und ihre Verfügbarkeit abnimmt. Als Bioenergie bezeichnet man Energie, die aus Biomasse gewonnen wird. Bisher hat Holz als Festbrennstoff die größte Bedeutung, aber landwirtschaftliche Produkte (Agrostoffe) spielen eine zunehmende Rolle.

Einzelne Bioenergien stehen in der Kritik, da ihre Erzeugung eine Flächenkonkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung darstellen kann oder ihr ökologischer und ökonomischer Nutzen begrenzt ist. Da die Bereitstellung und Nutzung der verschiedenen Bioenergien sehr unterschiedlich ist, ist eine Bewertung im Einzelfall notwendig.

Kann Biomasse verantwortungsvoll und nachhaltig ausgebaut werden – und wenn ja: wie? Welche Chancen gilt es zu nutzen? Können die Risken und Nebenwirkungen wirklich begrenzt werden – und wenn ja: wie? Es diskutieren:

Bernd Geisen; Geschäftsführer Bundesverband BioEnergie e. V. (BBE)
Roman Herre, Referent für Agrarfragen FIAN
Bernd Wolff, Energiebau Solarstromsysteme GmbH
Moderation: Wilfried Maria Koch, Landschaftsverband Rheinland

Die Veranstaltung findet statt am:
Donnerstag, 25. Februar 2010, 19.30 Uhr
DOMFORUM, Domkloster 3, Köln-Zentrum
Teilnehmergebühr: 3,00 €

Es laden ein:
Kath. Bildungswerk Köln, Pax Christi,
Landschaftsverband Rheinland,
Köln Global www.koeln-global.de

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