Flächenmanagement

15.07.10
Broschüre der LAG 21 NRW weist Weg für nachhaltigere Flächenentwicklung
Nicht nur aus ökologischer Sicht, sonder auch mit Blick auf den demographischen Wandel und die anhaltende Krise der öffentlichen Haushalte sind die Kommunen gezwungen, die Siedlungsentwicklung der vergangenen Jahrzehnte kritisch zu hinterfragen.

Bereits im Jahr 2005 hat die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW) mit vier Modellkommunen (Arnsberg, Bottrop, Emsdetten und Minden) das Modellprojekt „Flächenmanagement als partizipativer Prozess einer nachhaltigen Stadtentwicklung“ gestartet. Mit acht weiteren Kommunen (Bergisch Gladbach, Haan, Hellenthal, Moers, Porta Westfalica, Ratingen, Rheine und der Region Südliches Paderborner Land) wurden von 2008-2010 die im Modellprojekt entwickelten Planungs- und Umsetzungsschritte validiert und weiter vertieft. Das Vorgehen und die Ergebnisse dieses Nachfolgeprojektes sind in einer sechzig Seiten starken Broschüre „Nachhaltiges kommunales Flächenmanagement“ ausführlich dokumentiert.

Die Broschüre weist auch Köln den Weg in die Zukunft. Im Koalitionsvertrag „Zukunft durch nachhaltige Politik für Köln“ hat sich die rot-grüne Ratsmehrheit bereits zu einer Nachhaltigen Flächenpolitik und der Einführung geeigneter Flächenmanagementinstrumente in Kooperation mit seinen Nachbarn bekannt ( www.koelnagenda.de/news?nr=10020110, siehe Anlage S. 17).

Die umfangreichen Erfahrung der Stadt Bergisch Gladbach im Rahmen des Projektes „Nachhaltiges kommunales Flächenmanagement“ können dabei „ortsnah“ genutzt werden. Die Implementierung in Kölner Verwaltungshandeln wäre zugleich Teil der Umsetzung und Weiterführung des Kölner Leitbildprozesses im Rahmen einer umfassenden Nachhaltigkeitsberichterstattung. www.lag21.de/themen-und-projekte/flaeche/aktuelle-projekte/nachhaltiges-kommunales-flaechenmanagement.html

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