Das Paket von Cancún

17.12.10
Nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen wird Cancún als Erfolg gewertet.
Das Ergebnis des Weltklimagipfel im Cancún wird von Politik, Umweltvertreter, Wissenschaft und Wirtschaft grundlegend positiv bewertet. Die jeweiligen Einschätzungen von Bund und Umweltverbänden finden sie hier www.klimaktiv.de/article227_11099.html
Während Umweltminister Röttgen sich jetzt für eine Heraufsetzung der EU-Zielsetzung auf 30% Co2-Minderung bis 2020 (Bezugsjahr 1990) einsetzen will, fürchtet die deutsche Industrie (BDI) bei einem solchen Schritt Nachteile. Christoph Bals von Germanwatch wertet das Ergebnis als Grundlage für eine Aufwärtsspirale im internationalen Klimaschutz - jetzt sei die EU am Zug.

Das Paket von Cancún umfasst Minderungsmaßnahmen von Industrie- und Entwicklungs-ländern, die Errichtung eines globalen Klimafonds, Verabredungen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, zum Waldschutz, zur Technologiekooperation und zum Kapazitätsaufbau in Entwicklungsländern. Es wurde ein Verfahren zur Überprüfung vereinbart, welche zusätzlichen Maßnahmen zur Einhaltung des 2-Grad-Ziels erforderlich sind. Außerdem wurden grundsätzliche Vereinbarungen zur Transparenz der Klimaschutzmaßnahmen von Staaten getroffen. Die Industrieländer haben zugesagt, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar für Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern zu mobilisieren. www.klimaktiv.de/article227_11097.html

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