1646 Vorschläge gegen Lärm

20.12.10
Gutes Beteiligungsergebnis bei Lärmaktionsplanung – Im Frühjahr 2. Beteiligungsrunde
Die erste Beteiligungsphase der Lärmaktionsplanung durch die Stadt Köln ist erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt beteiligten sich rund 2.400 Kölnerinnen und Kölner mit knapp 1650 Vorschlägen an dem Verfahren. Von den Beteiligten waren 1188 Registrierte ‚User’ und 797 Aktive Gäste auf der Internetseite. Daneben wurden 400 Vorschläge per Brief, Fax oder Telefon gemacht.

Die nicht internetbasierte Beteiligungswege spielten damit mit 23 % der eingegangen Vorschläge eine größere Rolle als bei den ersten beiden Runden des Kölner Bürgerhaushaltes. Die Anzahl der Bewertungen lag mit 13.000 etwa bei einem Drittel bzw. einem Viertel im Vergleich zu den vorangegangen Beteiligungen der Bürgerhaushalte.

Zentrale Themen waren Geschwindigkeit mit 334 Nennungen, Lärmschutzwände (223), Verkehrsführung (193), Verkehrsüberwachung (186), Nachtflugregelungen (165), Straßenraumgestaltung (132), Flüsterasphalt (111) und Lkw-Fahrverbote mit 80 Nennungen.

Auf der Basis der am besten bewerteten Vorschläge entwickelt die Fachverwaltung Maßnahmen zur Lärmminderung in Köln, wobei auch Vorschläge, die nicht zu den hundert am besten bewerteten gehören, einbezogen werden können. Alle so entwickelten Maßnahmen können die Kölnerinnen und Kölnern in der zweiten Phase der Bürgerbeteiligung auf der Internetplattform erneut kommentieren und bewerten. Das Ergebnis dieser zweiten Online-Phase ist dann eine Rangliste aller Maßnahmen zur Lärmminderung. Dieses Ranking wird anschließend der Politik zur Beratung und Entscheidung vorgelegt.

Die in der ersten Online-Phase eingegangenen Vorschläge zur Lärmminderung in Köln sind auf der Internetplattform nachzulesen. www.koeln-aktiv-gegen-laerm.de

Mit der Lärmaktionsplanung setzt die Stadt Köln eine EU-Richtlinie zum Umgebungslärm um. In einem ersten Schritt waren dazu in den Vorjahren die Lärmbelastungen in Köln auf "Lärm-Karten" erfasst worden. Der nächste - nun begonnene - Schritt ist das Erstellen einer Lärmaktionsplanung mit Beteiligung der Öffentlichkeit. Ziel der Planungen ist es, ein weiteres Anwachsen des Lärms zu verhindern, Lärm vorzubeugen und - soweit möglich - vorhandenen Lärm mittel- bis langfristig zu verringern.

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