Kollektoren von Flagsol

29.06.11
Das weltgrößte Solarkraftwerk wird in Kalifornien mit Kölner Technik gebaut
Der erste Spatenstich für das bislang weltgrößte Solarkraftwerk ist am 17. Juni 2011 in Blythe – Kalifornien, rund 350 km östlich von Los Angeles erfolgt. Das Kölner Unternehmen Flagsol, ein Joint Venture der Solar Millennium AG und der Ferrostaal AG, bringt in dem solarthermischen Kraftwerk erstmals seine neuste Generation von Parabolrinnen-Kollektoren (HelioTrough collector) zum Einsatz. Das Kraftwerk kostet insgesamt zwei Milliarden Euro, hat eine Gesamtleistung von knapp einem Gigawatt (GW) und wird in vier Blöcken zu jeweils 242 Megawatt (MW) gebaut. Bis zum Jahr 2020 will Kalifornien ein Drittel seines Energiebedarfes aus Erneuerbaren Energien decken. Zum "Spatenstich" gibt es ein Video: www.solarmillennium.de/

Bereits in den 1980ziger Jahren hatte Flagsol, das heute in Köln etwa 150 Mitarbeiter/innen beschäftigt, Parabolrinnen-Kraftwerke in Kalifornien errichtet. Rainer Aringhoff , einer der Pioniere, führte das Unternehmen jahrelang lang und hat dabei insbesondere die US-Projekte voran gebracht (2010 wechselte er von Solar-Millennium zur Desertec-Initiative.) Sein Haus in der Simon-Meister-Straße in Nippes wird immer noch von betagten Solarthermie-Röhrenkollektoren "verziert", an denen er umfangreiche Einstrahlungs- und Ertragsmessungen machte. www.flagsol-gmbh.com

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