Weltfrühstück - Frühstückskulturen aus aller Welt
... wurde als gemeinsames Projekt des Agenda-Themenkreises Bildung, Ausbildung und Wissenschaft mit der Verbraucherzentrale NRW, der Deutschen Welthungerhilfe und dem Umweltamt Stadt Köln durchgeführt.
Nachhaltiger Konsum und Lebensstile, Ernährung und Konsum von Kindern und Jugendliche standen im Mittelpunkt der Aktivitäten des Projekts "Die neue Ess-Klasse", das am 1. September 2000 mit einem Workshop mit Lehrerinnen und Lehrern gestartet wurde. Eine "Herbstaktion" im Oktober 2001 zum Thema Frühstück zu veranstalten, war das Ergebnis der Nachfolgetreffen. Für die Woche vom 22. - 26. Oktober meldeten sich dann 54 Kölner Schulen für Aktionen "Rund um das Thema Frühstück" an.
Was essen wir zum Frühstück? Was bringen die Schüler als Pausenbrot mit? Was bietet das Schulkiosk? Wie verbringen andere Menschen ihr Frühstück? Was essen Italiener, Polen, Briten oder Franzosen, Türken oder Griechen, Araber, Menschen aus Mali oder Ghana, Inder, Chinesen, Amerikaner, Brasilianer und Australier zum Frühstück?
Was hat Frühstück, Essen mit Kultur zu tun? Mehr als man denkt: Wie Nahrung sich zusammensetzt, wie sie gesundheitsverträglich hergestellt wird, wie sie riecht und schmeckt, ist ein Thema. Aber auch die Geschichte von Lebensmittel, Geschichten von Produkten, traditionelle Formen der Herstellung und Aufbereitung, der Herkunft von Früchten und Gemüse, Kräutern und tierischen Produkten, all das neu zu entdecken, zu beleben und zu bewahren, macht Kultur aus.
Nachhaltiger Konsum und Lebensstile, Ernährung und Konsum von Kindern und Jugendliche standen im Mittelpunkt der Aktivitäten des Projekts "Die neue Ess-Klasse", das am 1. September 2000 mit einem Workshop mit Lehrerinnen und Lehrern gestartet wurde. Eine "Herbstaktion" im Oktober 2001 zum Thema Frühstück zu veranstalten, war das Ergebnis der Nachfolgetreffen. Für die Woche vom 22. - 26. Oktober meldeten sich dann 54 Kölner Schulen für Aktionen "Rund um das Thema Frühstück" an.
Was essen wir zum Frühstück? Was bringen die Schüler als Pausenbrot mit? Was bietet das Schulkiosk? Wie verbringen andere Menschen ihr Frühstück? Was essen Italiener, Polen, Briten oder Franzosen, Türken oder Griechen, Araber, Menschen aus Mali oder Ghana, Inder, Chinesen, Amerikaner, Brasilianer und Australier zum Frühstück?
Was hat Frühstück, Essen mit Kultur zu tun? Mehr als man denkt: Wie Nahrung sich zusammensetzt, wie sie gesundheitsverträglich hergestellt wird, wie sie riecht und schmeckt, ist ein Thema. Aber auch die Geschichte von Lebensmittel, Geschichten von Produkten, traditionelle Formen der Herstellung und Aufbereitung, der Herkunft von Früchten und Gemüse, Kräutern und tierischen Produkten, all das neu zu entdecken, zu beleben und zu bewahren, macht Kultur aus.
In der Woche vom 22. bis zum 26. Oktober 2001 ...
... fanden dann an den beteiligten Schulen Aktivitäten rund um das Thema Frühstück aus verschiedenen Ländern und Regionen der Erde statt: Eigene Frühstücksangebote und übergreifende Aktivitäten in den Fächern Geschichte, Geographie, Deutsch, Kunst und Musik. Das Projekt schlug eine Brücke von der Ernährung zur Kultur: So luden zum Beispiel Schulen den Kinderbuchautor Idrissa Keita aus Mali zur Autorenlesung ein. Die Ideen für die Projekt-Tage reichten vom Frühstück im Mittelalter, zum größten Frühstückstisch der Welt, einem Besuch auf einem Ökobauernhof, einem Generationen-Frühstück, der Gestaltung eines Frühstückskochbuchs und der Frühstücksanalyse von Comic-Helden bis zum Aufbau eines "Netzwerkes Schulkiosk".
Die Vorbereitungen:
Zahlreiche Schulen hatten sich Anfang Juni an einem Workshop beteiligt und gemeinsam Ideen für die Woche "WeltFrühstück" gesammelt. Eine Informationsmappe diente als Grundlage des Projekts. Die offen gestaltete Mappe ist gefüllt mit Unterrichtsmaterialien, Rezepten, Geschichten, Märchen, Sprichwörtern und Aktionsvorschlägen. Sie kann den Schulen auch noch über die Projektwoche hinaus als Anregung dienen.
Die Aktion Weltfrühstück mündete am 27. Oktober 2001 in ein großes Fest im Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium. Umweltministerin Bärbel Höhn, Ingeborg Schäuble, Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, Fritz Pleitgen, Intendant des WDR, und Dr. Ursula Christiansen, Dezernentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Köln, kamen zum "Mitfrühstücken". Die Initiatoren waren bemüht, die Schul-Aktion auch auf teilnehmende Geschäfte, Buchhandlungen und Unternehmen auszuweiten. Der Erlös von Aktion und Fest kam einem Projekt zur Schul-Speisung der Tuareg-Kinder in Mali von der Welthungerhilfe zugute. Gleichzeitig sollte aber bei Kindern und Eltern in Köln das Bewusstsein gestärkt werden, dass ein gutes Frühstück wichtig ist. Es gilt der Satz: "Mit leerem Bauch kann man nicht lernen!"